10. Sonntag im Jahreskreis 11.06.2023 Lesejahr A

„Nicht die Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Geht und lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer! Denn ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder.“ Mt 9,12f
„O, so äußerte sich der Pfarrer von Ars häufig, „o, hätte ich gewusst, was es heißt, Pfarrer sein; statt je ein Pfarrhaus zu beziehen, hätte ich mich lieber in ein Trappistenkloster gerettet.“ °

Fronleichnam 8.06.2023 Lesejahr A

„Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.“ Joh 6, 54ff

„Unser Herr ist hier verborgen, er wartet, dass wir ihn besuchen kommen und ihm unsere Bitten vorbringen. Seht, wie gut er ist! Er gleicht sich unserer Schwachheit an … Hätte er sich uns in dieser Herrlichkeit gezeigt, hätten wir nicht gewagt, ihm zu nahen…“ °Pfr. von Ars

Dreifaltigkeitssonntag 4.06.2023 Lesejahr A

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des einzigen Sohnes Gottes geglaubt hat.“ Joh 3,17f

„Nicht Gott verdammt uns, sondern wir selbst durch unsre Sünden. Die Verdammten klagen nicht Gott an, sie klagen sich selbst an.“ ° Pfr. von Ars

Pfingsten 28.05.2023 Lesejahr A

„Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.“ Joh 20,21ff

„Ich bin viel strafbarer als ihr: scheut euch nicht, euch anzuklagen.“ ° Pfr. von Ars

7. Sonntag der Osterzeit 21.05.2023 Lesejahr A

„In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und sagte: Vater, die Stunde ist gekommen. Verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrlicht!“ Joh 17,1
„Mag es auch dem himmlischen Vater gefallen haben,“ sagte Bossuet, „seine treuen Verehrer erst nach diesem Leben in sein ewiges Heiligtum aufnehmen zu wollen, so scheint es ihn dennoch zu gereuen, den Menschen zu einem so langen Leben verurteilt zu haben; er öffnet ihnen auch während dieses Lebens schon zum Voraus das Paradies, und lässt sie eines Lichtes und einer Seligkeit genießen, dass sie sagen können, ihre Wohnung sei im Himmel und ihr Wandel bei den Engeln.“ °Über den Pfr. von Ars

Christi Himmelfahrt 18.05.2023 Lesejahr A

 

Christi Himmelfahrt 18.05.2023 Lesejahr A

„In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder, einige aber hatten Zweifel.“ Mt 28, 16f

„Der sieht die Dinge von oben.“ Das war das Fazit eines längeren Besuches von Kardinal de Bonald, dem Erzbischof von Lyon, beim Pfarrer von Ars. Ein Bauer aus Ars sagte es drastischer: „Der spricht vom Himmel, als hätte er dort schon gewohnt.“ °

6. Sonntag der Osterzeit 14.05.2023 Lesejahr A

„Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.“ Joh 14, 16f

„Was tut unser Herr im Himmel? Er denkt an uns... Er bittet für uns … Er ist unser Fürsprecher. Sagt doch der heilige Johannes: Wenn einer sündigt, erinnere er sich daran, dass er im Himmel einen Fürsprecher hat, Jesus Christus.“ ° Pfr. von Ars

5. Sonntag der Osterzeit 7.05.2023 Lesejahr A

„Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist?“ Joh14, 9f
„Es gibt Menschen, die dem Ewigen Vater ein hartes Herz zuschreiben. Oh! Wie sie sich doch täuschen! Denn um seine Gerechtigkeit zu entwaffnen, hat der Ewige Vater seinem Sohn ein über alle Maßen gütiges Herz geschenkt. Man kann aber nicht etwas schenken, was man selbst nicht besitzt.“ °Pfr. von Ars

4. Sonntag der Osterzeit 30.04.2023 Lesejahr A

„Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe… Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen… Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden.“ Joh10, 2.7.9

„Marceau, der berühmte Seemann, sagte, als er nach seiner letzten Reise zu den australischen Inseln den Wundertäter besucht hatte: „Ich habe in dem verehrungswürdigen Pfarrer die göttliche Wissenschaft gesehen.“°

3.Sonntag der Osterzeit 23.04.2023 Lesejahr A

„Da sagte er zu ihnen: Ihr Unverständigen, deren Herz zu träge ist, um alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Christus das erleiden und so in seine Herrlichkeit gelangen?“ Lk 24,25f

„Der liebe Gott verlangt von uns nicht das Martyrium des Leibes, er verlangt nur das Martyrium des Herzens und des Willens.“ °
Pfr. von Ars

2. Sonntag der Osterzeit, Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit, Weißer Sonntag 16.04.2023 Lesejahr A

„Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Denen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; denen ihr sie behaltet, sind sie behalten.“ Joh 20, 27ff

„Man kann die Güte nicht verstehen, die Gott hatte, uns dieses große Sakrament der Buße einzusetzen. Wenn wir uns eine Gnade von unserem Herrn hätten erbitten können, hätten wir niemals daran gedacht, ihn darum zu bitten; aber er hat unsere Zerbrechlichkeit und Unbeständigkeit im Guten vorhergesehen, und seine Liebe hat ihn veranlasst, das zu tun, um das wir niemals gewagt hätten zu bitten.“ °Pfr. von Ars

Ostersonntag 9.04.2023 Lesejahr A

„Und siehe, es geschah ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Aussehen war wie ein Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee.“ Mt 28,2f

„Ja, meine Brüder, da ist sie nun, die glückliche Zeit, in der so viele Christen die Sünde und den Teufel verlassen und ihre armen Seelen aus den Klauen der Hölle gerissen haben, um sich wieder unter das liebenswerte Joch des Erlösers zu begeben. ...- Aber, werden Sie sagen, was bedeutet dieses Wort Ostern? - Wissen Sie es denn nicht, mein Freund? Nun, hören Sie es sich an und Sie werden es wissen. Es bedeutet Übergang, d.h. Heraustreten aus dem Tod der Sünde und Übergang in das Leben der Gnade.“ °Pfr von Ars

Gründonnerstag 6.04.2023 Lesejahr A

„Jesus…stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch. Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.“ Joh 13, 3ff

„Wenn man ihn sah, so erinnerte man sich unwillkürlich an das Lob, welches Olier dem Pater de Condren spendet: Er war nur eine Erscheinung und gleichsam eine Hülle dessen, was er zu sein schien. Er war wie eine Hostie unserer Altäre: äußerlich sieht man die Gestalt des Brodes, im Innern aber ist es Jesus Christus.“°

Palmsonntag 2.04.2023 Lesejahr A

„Einer der Zwölf namens Judas Iskariot ging zu den Hohenpriestern und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich euch Jesus ausliefere?“ Mt 26,14f

„Nichts betrübt das Herz Jesu mehr, als zu sehen, dass all sein Leid für so viele vergeblich war.“° Pfr. von Ars

5. Fastensonntag 26.03.2023 Lesejahr A

„Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert. Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie sagten zu ihm: Herr, komm und sieh! Da weinte Jesus.“ Joh 11,33ff

„Wenn man an die Undankbarkeit des Menschen gegenüber dem guten Gott denkt, ist man versucht,  an das andere Ufer der Meere zu gehen, um dies nicht mehr zu sehen. Das ist erschreckend! Wenn doch der gute Gott nicht so gut wäre! Aber er ist so gut!“  Während dieser Worte war sein Gesicht in Tränen gebadet. ° Pfr. von Ars

4. Fastensonntag 19.03.2023 Lesejahr A

„Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Das heißt übersetzt: der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.“ Joh 9,5ff

„Damals hat unser Herr die Lahmen aufgerichtet, die Kranken geheilt, die Toten auferweckt. Leute waren dabei anwesend, die mit ihren Augen diese Wunder sahen und nicht daran glaubten. Mein Freund, die Menschen sind immer und überall die gleichen.“ ° Pfr. von Ars

3. Fastensonntag 12.03.2023 Lesejahr A

„Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. Da kam eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen.“ Joh 4,6ff

„Ich glaube, dass Herr Vianney ständig mit Gott verbunden war.“° Villier

2. Fastensonntag 5.03.2023 Lesejahr A

„Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören. Als die Jünger das hörten, warfen sie sich mit dem Gesicht zu Boden und fürchteten sich sehr.“ Mt 17,5f

„Jene, die keinen Glauben haben, besitzen eine Seele, die weniger sieht als jene, denen das Augenlicht fehlt. In dieser Welt sind wir wie im Nebel. Der Glaube aber ist der Wind, der den Nebel zerstreut und das Licht der Sonne auf unsere Seele scheinen lässt.“ °Pfr. von Ars

1.Fastensonntag 26.02.2023 Lesejahr A

„Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“ Mt 4,4

„Es ist ganz ausgeschlossen, Gott zu lieben und ihm zu gefallen, ohne von seinem göttlichen Wort genährt zu werden.“ ° Pfr. von Ars

7. Sonntag im Jahreskreis 19.02.2023 Lesejahr A

„Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Mt 5, 44f

„Wenn wir wollen, dass Gott uns verzeiht, müssen wir unseren Feinden verzeihen.“° Pfr. von Ars

6. Sonntag im Jahreskreis12.02.2023 Lesejahr A

„Darum sage ich euch: wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ Mt 5,20

„Wenn ich wach werde und aufstehe, vergegenwärtige ich mir das Kind Jesus, der beim Erwachen sich Gott seinem Vater als Opfer darbrachte; um ihn nachzuahmen, bringe ich mich Gott zum Opfer dar, indem ich ihm meinen Tag und meine Arbeiten weihe.“ ° Pfr. von Ars

5. Sonntag im Jahreskreis 5.02.2023 Lesejahr A

„Ihr seid das Licht der Welt … So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Mt 5,14;16

Dieses Vertrauen auf Gott (in der Providence) war unbegrenzt, blind, kindlich…Eine Person fragte sie (die Vorsteherinnen der Providence) nach der Anzahl ihrer Kinder, und sie antworteten mit dem zuversichtlichsten Tone: „Das wissen wir nicht.“ „ Wie das wissen Sie nicht?“ „Ganz gewiss nicht; Gott weiß das und das ist genug.“ Ganz überrascht bemerkte die Person, welche meinte, das heiße, die Statistik doch zu sehr verachten: „Aber wenn denn eine ihrer Zöglinge sich entfernte?“ „‚O,“ war die Antwort, „das würden wir schon gleich bemerken, dafür kennen wir sie alle zu genau und beschäftigen uns zu viel mit Ihnen.“ °

4. Sonntag im Jahreskreis 29.01.2023 Lesejahr A

„Selig seid ihr, wenn man euch schmäht und verfolgt und alles Böse über euch redet um meinetwillen. Freut euch und jubelt: Denn euer Lohn wird groß sein im Himmel.“ Mt 5,11f

„Um heilig zu sein muss, man wie ein Narr sein, der seinen Kopf verloren hat.“ °Pfr. von Ars

3. Sonntag im Jahreskreis 22.01.2023 Lesejahr A

„Als Jesus hörte, dass Johannes ausgeliefert worden war, kehrte er nach Galiläa zurück.“ Mt 4,12

„Oh! Wie ist das Leben traurig! Wenn ich die Leiden, die mich erwarteten, vorhergesehen hätte, wäre ich auf einen Schlag vor Furcht gestorben, als ich nach Ars kam.“° Pfr. von Ars

2. Sonntag im Jahreskreis 15.01.2023 Lesejahr A

„Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe  mit Wasser, damit er Israel offenbart wird… Auch ich kannte ihn nicht… Auf wen du den Geist herabkommen und auf ihm bleiben siehst, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist der Sohn Gottes.“ Joh 1,31;33f

„Wenn man uns fragt, wer unser Diener ist, können wir sagen: Das ist der Heilige Geist.“° Pfr. von Ars

Taufe des Herrn 8.01.2023 Lesejahr A

„Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf. Und siehe, da öffnete sich der Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.“ Mt 3,16

„Die Sakramente, die unser Herr eingesetzt hatte, würden uns nicht retten ohne den Heiligen Geist. Sogar der Tod unseres Herrn wäre umsonst ohne ihn.“ °Pfr. von Ars

Erscheinung des Herrn 2023

„Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.“ Mt2,9f

„Seht doch, es ist der Glaube, der uns fehlt … Wenn man nicht glaubt, ist man blind. Wer nicht sieht, erkennt nicht; wer nicht erkennt, liebt nicht.“ °Pfr. von Ars

Hochfest der Gottesmutter Maria 1.01.2023 Lesejahr A

„Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.“ Lk2,19

„Das sicherste Mittel, den Willen Gottes zu erkennen, ist, zu unserer guten Mutter zu beten.“ °Pfr. von Ars

Fest der Heiligen Familie 30.12.2022 Lesejahr A

„Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. … Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel“ Mt 2,14; 21

„Ja, wir sind wohl ein wenig die verwöhnten Kinder des guten Gottes.“
°Pfarrer von Ars

Weihnachten 2022

„Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen…

Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ Lk 2,1;2,6f

„Ihr seid nichts durch euch selbst … Ihr seid nichts, aber Gott ist mit euch.“
°Pfr. von Ars

4. Adventssonntag 18.12.2022 Lesejahr A

„Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.“ Mt 1,24

„Welch gute Absichten wird der Heilige Geist uns doch eingeben, wenn er in unseren Herzen wohnt. Doch man muss ihnen entsprechen, ihnen folgen.“ ° Pfr. von Ars

Unbefleckte Empfängnis Mariä - Hochfest 8.12.2022

„Der Name der Jungfrau war Maria Der Engel trat bei ihr ein und sagte Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.“ Lk 1,27f

„Wenden wir uns an sie mit großem Vertrauen und wir sind sicher, dass sie uns die Gnade der Bekehrung erlangen wird, so elend wir auch sein mögen.“° Pfr. von Ars

17. Sonntag im Jahreskreis 26.07.2020 Lesejahr A

„So wird es auch bei dem Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten ihm: Ja.“ Mt 13,49ff

„Niemals ist jemand verdammt worden, weil er zu viel Böses getan hat …“°

Pfr. von Ars

Heute fragte auch uns der Herr, ob wir alles verstanden haben, was Er lehrt.  Die Betonung liegt auf „alles“. Sehr schnell waren die Jünger bereit, mit Ja zu antworten. Ebenso schnell sind auch wir oft zu diesem Ja bereit, ohne die volle Konsequenz zu erkennen, weil wir eben nur einen Teilaspekt der Lehre des Herrn wahrnehmen wollen oder können.  

Schon der Greis Simeon hat erkannt, dass sich an Jesus die Geister scheiden werden und jeder zur Entscheidung aufgerufen ist (Lk.2,34).

16. Sonntag im Jahreskreis 19.07.2020 Lesejahr A

„„Das sagten die Knechte zu ihm: sollen wir gehen und es (das Unkraut) ausreißen? Er entgegnete: Nein, damit ihr nicht zusammen mit dem Unkraut den Weizen ausreißt. Lass beides wachsen bis zur Ernte …Mt 13,28,ff

„Das Herz des Menschen wird auf Erden bis ans Ende eine Mischung von Gut und Böse, von Laster und Tugend, Licht und Finsternis, von gutem Samen und Unkraut bleiben.“ °Pfr. von Ars

Schwierig ist der Umgang mit dem Bösen in unserem Leben und in unserer Umgebung. Gerne würden wir es ausreißen, so wie die Knechte im heutigen Evangelium es wollten.  Doch  da steht ein großes Nein des Herrn dagegen. Aber oft fällt es uns schwer, dieses Nein zu begreifen. Es wäre doch so schön, wenn wir im Frieden und im guten Miteinander leben könnten, dem Herrn zur Ehre, so unsere Vorstellung.