„Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her!“ Mk 10,48f
„Zusätzlich kam es manchmal vor, dass er zum Bett entfernter Kranken eilte, die nach seinem Beistand verlangten. So brach er am Karfreitag 1837, als die Pönitenten sich in der Kirche drängten, plötzlich nach Fareins auf, wo eine sterbende Krebskranke ihn erwartete: dieses Fräulein Bernard kam… etwa vor 40 Jahren nach Ars … Er ging lange, verirrte sich und kam am Ende seiner Kräfte in der Pfarrei an, wo er beinahe Pfarrer geworden wäre. Die Bewohner beeilten sich ihn zu empfangen. Ohne zu zögern begab er sich zu der Kranken. Diese sagt ‚zum Diener Gottes, dass sie bald sterben werde. Er antwortet ihr, dass sie erst an Himmelfahrt sterben wird.‘ Er stärkte sie, bereitete sie auf den Tod vor, von dem sie jetzt wusste, wie viele Monate sie noch von ihm trennten, wies selbst ein Glas Wasser zurück und ging zu Fuß zurück noch Ars.“°