5. Fastensonntag 26.03.2023 Lesejahr A

„Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert. Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie sagten zu ihm: Herr, komm und sieh! Da weinte Jesus.“ Joh 11,33ff

„Wenn man an die Undankbarkeit des Menschen gegenüber dem guten Gott denkt, ist man versucht,  an das andere Ufer der Meere zu gehen, um dies nicht mehr zu sehen. Das ist erschreckend! Wenn doch der gute Gott nicht so gut wäre! Aber er ist so gut!“  Während dieser Worte war sein Gesicht in Tränen gebadet. ° Pfr. von Ars

4. Fastensonntag 19.03.2023 Lesejahr A

„Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Das heißt übersetzt: der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.“ Joh 9,5ff

„Damals hat unser Herr die Lahmen aufgerichtet, die Kranken geheilt, die Toten auferweckt. Leute waren dabei anwesend, die mit ihren Augen diese Wunder sahen und nicht daran glaubten. Mein Freund, die Menschen sind immer und überall die gleichen.“ ° Pfr. von Ars

3. Fastensonntag 12.03.2023 Lesejahr A

„Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen; es war um die sechste Stunde. Da kam eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken! Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen.“ Joh 4,6ff

„Ich glaube, dass Herr Vianney ständig mit Gott verbunden war.“° Villier

2. Fastensonntag 5.03.2023 Lesejahr A

„Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören. Als die Jünger das hörten, warfen sie sich mit dem Gesicht zu Boden und fürchteten sich sehr.“ Mt 17,5f

„Jene, die keinen Glauben haben, besitzen eine Seele, die weniger sieht als jene, denen das Augenlicht fehlt. In dieser Welt sind wir wie im Nebel. Der Glaube aber ist der Wind, der den Nebel zerstreut und das Licht der Sonne auf unsere Seele scheinen lässt.“ °Pfr. von Ars

1.Fastensonntag 26.02.2023 Lesejahr A

„Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.“ Mt 4,4

„Es ist ganz ausgeschlossen, Gott zu lieben und ihm zu gefallen, ohne von seinem göttlichen Wort genährt zu werden.“ ° Pfr. von Ars

7. Sonntag im Jahreskreis 19.02.2023 Lesejahr A

„Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“ Mt 5, 44f

„Wenn wir wollen, dass Gott uns verzeiht, müssen wir unseren Feinden verzeihen.“° Pfr. von Ars

6. Sonntag im Jahreskreis12.02.2023 Lesejahr A

„Darum sage ich euch: wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ Mt 5,20

„Wenn ich wach werde und aufstehe, vergegenwärtige ich mir das Kind Jesus, der beim Erwachen sich Gott seinem Vater als Opfer darbrachte; um ihn nachzuahmen, bringe ich mich Gott zum Opfer dar, indem ich ihm meinen Tag und meine Arbeiten weihe.“ ° Pfr. von Ars

5. Sonntag im Jahreskreis 5.02.2023 Lesejahr A

„Ihr seid das Licht der Welt … So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Mt 5,14;16

Dieses Vertrauen auf Gott (in der Providence) war unbegrenzt, blind, kindlich…Eine Person fragte sie (die Vorsteherinnen der Providence) nach der Anzahl ihrer Kinder, und sie antworteten mit dem zuversichtlichsten Tone: „Das wissen wir nicht.“ „ Wie das wissen Sie nicht?“ „Ganz gewiss nicht; Gott weiß das und das ist genug.“ Ganz überrascht bemerkte die Person, welche meinte, das heiße, die Statistik doch zu sehr verachten: „Aber wenn denn eine ihrer Zöglinge sich entfernte?“ „‚O,“ war die Antwort, „das würden wir schon gleich bemerken, dafür kennen wir sie alle zu genau und beschäftigen uns zu viel mit Ihnen.“ °

4. Sonntag im Jahreskreis 29.01.2023 Lesejahr A

„Selig seid ihr, wenn man euch schmäht und verfolgt und alles Böse über euch redet um meinetwillen. Freut euch und jubelt: Denn euer Lohn wird groß sein im Himmel.“ Mt 5,11f

„Um heilig zu sein muss, man wie ein Narr sein, der seinen Kopf verloren hat.“ °Pfr. von Ars

3. Sonntag im Jahreskreis 22.01.2023 Lesejahr A

„Als Jesus hörte, dass Johannes ausgeliefert worden war, kehrte er nach Galiläa zurück.“ Mt 4,12

„Oh! Wie ist das Leben traurig! Wenn ich die Leiden, die mich erwarteten, vorhergesehen hätte, wäre ich auf einen Schlag vor Furcht gestorben, als ich nach Ars kam.“° Pfr. von Ars

2. Sonntag im Jahreskreis 15.01.2023 Lesejahr A

„Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe  mit Wasser, damit er Israel offenbart wird… Auch ich kannte ihn nicht… Auf wen du den Geist herabkommen und auf ihm bleiben siehst, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist der Sohn Gottes.“ Joh 1,31;33f

„Wenn man uns fragt, wer unser Diener ist, können wir sagen: Das ist der Heilige Geist.“° Pfr. von Ars

Taufe des Herrn 8.01.2023 Lesejahr A

„Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf. Und siehe, da öffnete sich der Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.“ Mt 3,16

„Die Sakramente, die unser Herr eingesetzt hatte, würden uns nicht retten ohne den Heiligen Geist. Sogar der Tod unseres Herrn wäre umsonst ohne ihn.“ °Pfr. von Ars

Erscheinung des Herrn 2023

„Und siehe, der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt.“ Mt2,9f

„Seht doch, es ist der Glaube, der uns fehlt … Wenn man nicht glaubt, ist man blind. Wer nicht sieht, erkennt nicht; wer nicht erkennt, liebt nicht.“ °Pfr. von Ars

Hochfest der Gottesmutter Maria 1.01.2023 Lesejahr A

„Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.“ Lk2,19

„Das sicherste Mittel, den Willen Gottes zu erkennen, ist, zu unserer guten Mutter zu beten.“ °Pfr. von Ars

Fest der Heiligen Familie 30.12.2022 Lesejahr A

„Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. … Da stand er auf und zog mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel“ Mt 2,14; 21

„Ja, wir sind wohl ein wenig die verwöhnten Kinder des guten Gottes.“
°Pfarrer von Ars

Weihnachten 2022

„Es geschah aber in jenen Tagen, dass Kaiser Augustus den Befehl erließ, den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen…

Es geschah, als sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.“ Lk 2,1;2,6f

„Ihr seid nichts durch euch selbst … Ihr seid nichts, aber Gott ist mit euch.“
°Pfr. von Ars

4. Adventssonntag 18.12.2022 Lesejahr A

„Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.“ Mt 1,24

„Welch gute Absichten wird der Heilige Geist uns doch eingeben, wenn er in unseren Herzen wohnt. Doch man muss ihnen entsprechen, ihnen folgen.“ ° Pfr. von Ars

Unbefleckte Empfängnis Mariä - Hochfest 8.12.2022

„Der Name der Jungfrau war Maria Der Engel trat bei ihr ein und sagte Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir.“ Lk 1,27f

„Wenden wir uns an sie mit großem Vertrauen und wir sind sicher, dass sie uns die Gnade der Bekehrung erlangen wird, so elend wir auch sein mögen.“° Pfr. von Ars

17. Sonntag im Jahreskreis 26.07.2020 Lesejahr A

„So wird es auch bei dem Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten ihm: Ja.“ Mt 13,49ff

„Niemals ist jemand verdammt worden, weil er zu viel Böses getan hat …“°

Pfr. von Ars

Heute fragte auch uns der Herr, ob wir alles verstanden haben, was Er lehrt.  Die Betonung liegt auf „alles“. Sehr schnell waren die Jünger bereit, mit Ja zu antworten. Ebenso schnell sind auch wir oft zu diesem Ja bereit, ohne die volle Konsequenz zu erkennen, weil wir eben nur einen Teilaspekt der Lehre des Herrn wahrnehmen wollen oder können.  

Schon der Greis Simeon hat erkannt, dass sich an Jesus die Geister scheiden werden und jeder zur Entscheidung aufgerufen ist (Lk.2,34).

16. Sonntag im Jahreskreis 19.07.2020 Lesejahr A

„„Das sagten die Knechte zu ihm: sollen wir gehen und es (das Unkraut) ausreißen? Er entgegnete: Nein, damit ihr nicht zusammen mit dem Unkraut den Weizen ausreißt. Lass beides wachsen bis zur Ernte …Mt 13,28,ff

„Das Herz des Menschen wird auf Erden bis ans Ende eine Mischung von Gut und Böse, von Laster und Tugend, Licht und Finsternis, von gutem Samen und Unkraut bleiben.“ °Pfr. von Ars

Schwierig ist der Umgang mit dem Bösen in unserem Leben und in unserer Umgebung. Gerne würden wir es ausreißen, so wie die Knechte im heutigen Evangelium es wollten.  Doch  da steht ein großes Nein des Herrn dagegen. Aber oft fällt es uns schwer, dieses Nein zu begreifen. Es wäre doch so schön, wenn wir im Frieden und im guten Miteinander leben könnten, dem Herrn zur Ehre, so unsere Vorstellung.